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Dienstag, 4. September 2012

MEP003: Ran an die Kleinigkeiten!

Hallo ihr Lieben!

Erinnert sich noch irgendjemand an mein MEP 2012 Projekt?
Auf Grund von Bloginaktivität und fehlender Zeit habe ich es vollkommen vernachlässigt, euch hier auf dem Laufenden zu halten...ups!

Fakt ist: Es passieren immer mal wieder kleine und große Schritte in diesem Projekt, ganz klangheimlich ;-)
Zu nennen sind hier die Kellerentrümpelung, die Bänder-Chaos-Beseitigung, die Arbeitsbereich-Neugestaltung, das endlich korrigierte Kerzen-Durcheinander, die Ordner-sortier-Aktion, und und und.

Manchmal ist es jedoch so, dass die Zeit, die Energie oder die Motivation fehlen, um sich an größere Projekte zu begeben oder an Chaosecken, die sehr viel Geduld erfordern. Ich meine diese Tage, an denen eine Klüngel-Kiste komplett aufzuräumen überfordernd wirkt.
Ich muss sagen: Ich ordne gerne, ich räume gerne auf und überhaupt brauche ich Struktur. Aber wie bei jedem gibt es auch bei mir Phasen, in denen einfach gar nichts geht! Dafür braucht man dann kleine Tricks, um diesen Unmut zu umgehen.

Solche Tricks habt ihr doch sicher alle, oder?

Kennt ihr das 1-Raum-5-Dinge Prinzip? (Ich weiß nicht, wie das wirklich heißt, hat es einen festen Namen? Egal, es geht ja um das Prinzip!)

1-Raum-5-Dinge Prinzip
Die Idee: Pro Raum der Wohnung/des Hauses werden mit kurzen Blicken in Schränke, auf Ablagen oder in Kisten 5 Dinge ausgewählt, die SOFORT entfernt werden. Dinge, die nicht mehr gebraucht werden, die kaputt oder nicht mehr schön sind. Auch die Dinge, die man ja noch gebrauchen könnte, aber seit Jahren nur irgendwo zustauben. Wenn ihr dieses Prinzip die ersten Male anwendet, kommen vor allem Sachen für den Müll zum Vorschein, später kann dann natürlich auch sortiert werden für Trödel, Familie/Freunde/Bekannte, Spenden. Wichtig aber: RAUS aus dem Raum!

Vorteil: Es geht relativ schnell! Es ist motivierend, weil schon einmal ein paar ungenutzte Dinge weg sind, jedoch nicht gleich ein ganzer Bereich sortiert werden muss. Das erleichtert! Es ist einfach, weil man natürlich erst einmal die Dinge auswählen kann, bei denen die Entscheidung leicht fällt ;-)

Im Hause fyolicious
Am Wochenende war ich krank, aber nur auf dem Sofa rumliegen ging dann halt auch nicht. Fürs Lesen oder Kreativ sein war mein Hirn zu matschig - also mussten einfache, nicht anstrengende Tätigkeiten her. Aufräumen & ausmisten von Kleinigkeiten sind da SUPER! 
Da kam mir das 1-Raum-5-Dinge Prinzip sehr recht!

Angefangen im Schlafzimmer - die Schuhe wollte ich schon lange durchsehen, da kann man auch bei sitzen - zack, 5 Paar landeteten in der Tüte. Schlafzimmer check.
Ab ins Bad: altes Kontaktlinsenzeug (hält sich ja nicht ewig), ungeliebte Cremes (urgs..Vanille-Bodycreme von Balea, die nach Rauch riecht..), nicht mehr verwendete Sugaring-Paste. Ruckzuck wieder 5 Teile - hier landete alles im Müll!
Im Wohnzimmer ein paar Stinke-Kerzen und kaputte Deko entsorgt, sodass schon die Küche dran war. Alte Billig-Messer und doppelte Salz-/Pfeffermühlen - weg damit! (die Mühlen waren mal ein Geschenk, super hässlich..).
Im Flur aka mein Arbeitsbereich kamen dann auch noch flott ein paar verbrauchte Stifte, auch hier eine alte Handcreme und so ein bisschen Kleinkram aus einer Chaoskiste zusammen - die ganze Kiste am Stück aufräumen, oh Gott - aber so: wieder etwas weniger.
Und selbst auf dem Balkon habe ich dann noch die eh zu entsorgenden vertrockenten Blumen und ein kleines Trockengestell "geopfert"! (Dieses Mistding von Trockengestell hat nicht EINMAL gehalten..völlige Fehlkonstruktion!).

Und zack, schon waren wieder so einige Teile weg und so viel Zeit kostete es wirklich nicht. Für ein Ich-bin-total-tot-Wochenende doch ein gutes Ergebnis, oder? Hihi..

Ich finde auf jeden Fall, dass 1-Raum-5-Dinge Prinzip  echt super einfach ist und sich auf JEDEN Haushalt anwenden lässt. Ich habe ja nur einen 1-Personen-Haushalt und da gibt es nicht sooo viel Mist, der sinnlos rumsteht/rumliegt. Und selbst ich finde super einfach 5 Dinge pro Raum
Wie sieht es bei euch aus? 
Ihr habt doch bestimmt auch solche Tricks, oder? Oder seid ihr so diszipliniert, dass ihr euch jede Woche eine Schulbade vornehmt und diese dann komplett sortiert/aufräumt/ausmistet? Was macht ihr z.B. mit Dingen, die zwar dort, wo sie jetzt sind, fehl am Platze sind, für die ihr aber auch keinen anderen passenden Platz findet - die aber auch nicht weggeworfen werden sollen?
Oder haltet ihr gar nichts vom Aussortieren und ihr hortet all eure Schätze für immer und ewig? 
Tipps, Meinungen und Ideen sind gefragt :)

So, ein Post vom Büro, zurück an die Arbeit, Pause ist vorbei *menno*

Bis dahin,
eure fyo
 

3 Kommentare:

  1. Wir machen immer ein mal in Jahr Flohmarkt. Dann jagt mein MANN mich durch die ganze Wohnung:
    hast Du hier geschaut, warst Du schon bei deinen Schuhen, was ist hiermit was ist da mit....
    Dabei sind wir alle sehr ordentlich! (Von meinen Wollvorräten mal abgesehen:-))
    Schlimm finde ich dann nur was nach dem Aufräumen kommt: wohin damit! Ist der Flohmarkt erst mal vorbei, kommen die Reste zu Oxfam.
    Und dann ist erst mal alles wieder schön!
    Viel Grüße Anja

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  2. Deine Technik ist gut... *grübel*... ich werde gleich heute damit anfangen! Ich nehme mir normalerweise pro Monat einen Raum vor... aber das klappt leider nicht immer.. dann versuch ich es jetzt mal mit kleinen Trippelschritten ;-)
    Liebe Grüße Doris
    PS: Gute Besserung!!!

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  3. Hm, einen Raum vornehmen....

    Mein Büro müsste dringend mal grundgesäubert und aufgeräumt werden.

    ... und im Moment fehlt mir dazu noch völlig die Lust....

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