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Freitag, 1. November 2013

Papieriges: Adressbücher

Hallo ihr Lieben,

heute zeige ich euch endlich mal wieder ein paar Werke von mir, die Fotos lagen schon längere Zeit zur Bearbeitung hier, weil es einmal geschafft hatte, sie zu fotografieren, bevor sie schon wieder verschenkt, vertauscht oder sonstwie verschollen waren. Nun kann ich sie euch endlich zeigen.

Heutiges Thema: Adressbücher!



Adressbücher gehören natürlich auch zu meinem Repertoire. In vielen Varianten ausprobiert, habe ich mittlerweile meinen persönlichen Favouriten gefunden, was Aufbau und Größe angeht.

Am liebsten mag ich eine Version, die etwas größer als A6 ist. Genau genommen ist sie etwas breiter, da die Innenseiten die A6er Größe haben und auf der rechten Seite etwas Platz für die Register ist. Die Register innerhalb der Cover zu platzieren hat den Vorteil, dass sie nicht verknicken, wie es schnell passiert, wenn sie außerhalb liegen. Die Größe mag ich deshalb gerne, weil sie handlich und handtaschenfreundlich ist, aber trotzdem genug Platz zum Schreiben bietet.


Strukturiert sind diese Adressbücher so, dass es immer eine blanko Seite mit Register für einen bestimmten Buchstabenbereich gibt: A-C, D-F, ...; aber auch in kleineren Schritten A-B, C-D, .. je nach Wunsch. Darüberhinaus gibt es am Ende immer eine oder mehrere Register frei, um individuell einen Bereich ergänzen zu können - z.B. für Notizen, Ärzte, ...

Ich habe schon Varianten mit Vordrucken für das Eintragen der Adressen ausprobiert, aber ich finde Innenseiten ohne Vorlage am praktischsten. Das hat den Vorteil, dass unabhängig von der individuellen Schriftgröße alles Platz findet. Außerdem ist man flexibel, was die einzutragenden Informationen angeht. Von manchen Personen hat man nun einmal drei Telefonnummern, dafür keine Email. Von anderen wiederum hat man nur die Emailadresse. Mich persönlich nervt das immer, wenn man sich an Abstände und Linien anpassen muss.

Ob die Innenseiten blanko, kariert oder liniert sind ist auch totale Geschmackssache, mir selbst ist das eher egal.
Dafür finde ich Bändchen zum Zubinden immer klasse, damit das Adressbuch nicht ungewollt auseinanderklappt und die Seiten verknicken.


Für die Cover verwende ich mindestens 2mm starke Graupappe, damit das Adressbuch schön stabil ist. Manchmal verwende ich zum zusätzlichen Schutz noch Buchecken, leider hat es noch nie ein solches Adressbuch aufs Foto geschafft *äääh*.

Ansonsten ist es so, wie das bei meinen Ringbüchern immer so ist: Jedes Stück ist ein Einzelstück, was die Kombination aus Papier und Verzierung angeht. Da herrscht nun einmal die kreative Freiheit, sonst würde es keinen Spaß mehr machen!

Ich hoffe, euch gefällt der Einblick in die Kategorie der Adressbücher :-)

Ein schönes Wochenende,
eure fyo